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Elefantenrüsselfisch wird oft als Zierfisch gehalten

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Im Aquarium braucht der Elefantenrüsselfisch viele Versteckmöglichkeiten.

Im Aquarium braucht der Elefantenrüsselfisch viele Versteckmöglichkeiten.

Der imposante Elefantenrüsselfisch (Gnathonemus petersii), auch als Tapirfisch und Nilhecht bekannt, kommt ausschließlich nur in Afrika vor. Der Fisch besiedelt von Nigeria bis Zaire in erster Linie weichgründige Flussläufe des Kongobeckens. Will man einen ….
ausgewachsenen Elefantenrüsselfisch in einem Aquarium halten, sollte die Länge von 200 Zentimetern nicht unterschritten werden.

Steckbrief

In den 80er Jahren wurden Elefantenrüsselfische für Aquarienliebhaber in großer Zahl eingeführt.

In den 80er Jahren wurden Elefantenrüsselfische für Aquarienliebhaber in großer Zahl eingeführt.

Systematik
– Kohorte: Knochenzünglerähnliche (Osteoglossomorpha)
– Ordnung: Knochenzünglerartige (Osteoglossiformes)
– Unterordnung: Messerfischähnliche (Notopteroidei)
– Familie: Nilhechte (Mormyridae)
– Gattung: Gnathonemus
– Art: Elefantenrüsselfisch
– Wissenschaftlicher Name: Gnathonemus petersii

Der Elefantenrüsselfische hat das größte Gehirn im Vergleich zum Körper aller bekannten Fischarten.

Der Elefantenrüsselfische hat das größte Gehirn im Vergleich zum Körper aller bekannten Fischarten.

– Größe: Gesamtlänge von durchschnittlich 25 cm
– der Elefantenrüsselfisch hat einen dunkelbraunen fleischigen und rüsselartigen Fortsatz am Unterkiefer des endständigen Mauls, es ist ein elektrisches Organ mit dem die Fische ihre nahe Umgebung wahrnehmen, sie können sich damit orientieren und Beutefische aufstöbern
– die Rücken- und Afterflossen sind sehr stark hinterständig, die Schwanzflosse ist stark eingebuchtet
– die Geschlechter unterscheiden sich an der Form der Afterflosse, bei dem Männchen ist sie konkav eingebogen, bei dem Weibchen gerade
– Nahrung: Der überwiegend nachtaktive Fisch ernährt sich von überwiegend von Insektenlarven, die er auf und in dem Boden aufspürt
– über die Fortpflanzung der Elefantenrüsselfische gibt es keine belegbaren Informationen
– Vorkommen: Der Elefantenrüsselfisch ist in allen fließenden Gewässern Westafrikas weit verbreitet

Größtes Landraubtier auf der Erde: Kodiakbär
Tipp zum Fischen: Angeln in großer Sommerhitze

  1. bis 3. Fotos Elefantenrüsselfische: ccgnathonemus petersii – von Joachim S. Müller

Asiatischer Elefant wird auch als Haus- und Arbeitstier gehalten

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Eine kleine Herde Asiatischer Elefanten.

Eine kleine Herde Asiatischer Elefanten.

Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) ist kleiner als der Afrikanische Elefant und das größte Landsäugetier Asiens. Die beiden Arten zeigen in ihrer Gestalt auch Abweichungen. Der Kopf, die Ohren und die Stoßzähne sind beim ….

Asiaten sehr viel kleiner. Nur die Bullen tragen sichtbare Stoßzähne, während in Afrika beide Geschlechter mit mächtigen Zähnen ausgestattet sind. Außerdem lässt sich der Asiatische Elefant (auch Indischer Elefant genannt) leichter zähmen.  

Steckbrief Asiatischer Elefant

Die in Gefangenschaft gehaltenen Elefanten nehmen ein ausgiebiges kühles Bad.

Die in Gefangenschaft gehaltenen Elefanten nehmen ein ausgiebiges kühles Bad.

Systematik
– Überordnung: Afrotheria
– Paenungulata
– Ordnung: Rüsseltiere (Proboscidea)
– Familie: Elefanten (Elephantidae)
– Gattung: Elephas
A- rt: Asiatischer Elefant
– Wissenschaftlicher Name: Elephas maximus

Zwei spielende Jungelefanten.

Zwei spielende Jungelefanten.

– Größe: Kopfrumpflänge von 6,50 m, die Schwanzlänge beträgt ca. 1,50 m mit 34 Schwanzwirbeln
. eine Schulterhöhe von 2 bis 3,50, ein Gewicht von 2.000 bis 5.500 kg
– der Rücken des Asiatischen Elefanten ist gewölbt, der Bauch ist durchhängend
– die Rüsselspitze hat einen Finger
– die Vorderbeine haben vier Zehen, die Hinterbeine 4-5
– nur die Bullen haben ausgeprägte Stoßzähne
– der Asiatische Elefant wird von der „IUCN“ als eine stark gefährdete Tierart eingestuft
es gibt noch 3 lebende Elefantenarten: Afrikanischer Elefant, Asiatischer Elefant und den Waldelefant
– die Elefanten sind Dämmernungs- und nachtaktiv, in der Tageshitze wird geschlafen
– Verbreitung: Indien, Sri Lanka, Nepal, Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Thailand,  Malaysia, China, Laos, Kambodscha, Vietnam
– Lebensraum: Tropische und subtropische Monsunregenwälder, Laubwälder und dorniges Buschland
– Nahrung: Täglich brauchen die Tiere bis zu 150 kg pflanzliches Futter und frisches Wasser
Fortpflanzung Asiatischer Elefant

Zwei kämpfende Bullen.

Zwei kämpfende Elefanten.

– die Fortpflanzungszeit ist ganzjährig
– die Tragzeit der Elefantenkuh beträgt ca. 650 Tage, es wird ein Jungtier geboren mit einem Gewicht von über 100 kg
– das Jungtier wird ca. 6 Monate lang gesäugt und sucht noch bis ins 2. Lebensjahr gelegentlich die Zitzen auf

Fischarten in Afrika: Steckbrief Elefantenrüsselfisch
Tipps Fische fangen: Angeln in großer Sommerhitze

  1. Foto: cc – Asian Elephant – von Radha
    2. Foto: cc – IMG_0566 – von Brian Jef
    3. Foto Jungelefanten: cc – Sitting Elephant in Khao Yai national park
    von tontantravel
    4. Foto: cc – Elephas maximus – 02-04 – von Shivakumar Lakshminarayana

Kamtschatka-Bär verlässt die Winterhöhle im Frühling

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Der Kamtschatka-Bär ist gefährlich. Jedes Jahr werden Angler durch die Bären verletzt oder sogar getötet.

Der Kamtschatka-Bär ist gefährlich, den man lieber aus dem Weg gehen sollte.  Jedes Jahr werden Angler durch die Bären verletzt oder sogar getötet.

Der Sibirische Braunbär (Ursus arctos beringianus), auch als Kamtschatka-Bär bekannt lebt im Osten von Russland. Im Spätsommer versammeln sich die Braunbären an den Lachsflüssen und Seen, weil sie dort ein großes ….

Nahrungsangebot vorfinden. Die Tiere sind durch die illegale Jagd stark gefährdet.  

Steckbrief Kamtschatka-Bär

Ein freundlicher Kamtschatka-Bär.

Ein freundlicher Kamtschatka-Bär.

Systematik
– Klasse: Säugetiere (Mammalia)
– Unterklasse: Lebendgebärende Säugetiere (Theria)
– Teilklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)
– Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
– Überfamilie: Hundeartige (Canoidea)
– Familie: Großbären (Ursidae)
– Gattung: Ursus
– Art: Braunbär (Ursus arctos)
– Unterart: Sibirischer Braunbär
– Wissenschaftlicher Name: Ursus arctos beringianus
– Kamtschatka-Bären sind die größte Unterart der Braunbären in Eurasien
– Vorkommen: Die Bären leben ausschließlich auf der Kamtschatka-Halbinsel im äußersten fernen Osten von Russland sowie die westlichen Küstenbereiche des Ochotskischen Meeres

Eine Bärenmutter durchstreift die Wildnis mit ihren 2 Jungtieren.

Eine Bärenmutter durchstreift die Wildnis mit ihren 2 Jungtieren.

– Größe Kamtschatka-Bär: Körperlänge beträgt bis 270 cm, aufgerichtet erreicht ein Männchen eine Höhe von 2,50 m, Gewicht bis zu 600 kg, die Weibchen sind 20 bis 30 Prozent leichter und ein bisschen kleiner
– Sibirische Braunbären können ein Alter von ca. 30 Jahren erreichen
– Nahrung: Sibirische Braunbären sind Allesfresser, Beeren, Pflanzen, Fleisch, Fische, Vögel und Aas
Fortpflanzung Kamtschatka-Bär
– die Tragzeit der Weibchen beträgt ca. 180 bis 266 Tage, ein Grund für die unterschiedliche Tragzeit ist, weil nach der Winterruhe die eigentliche Tragzeit beginnt
– es werden 1 bis 3 Jungtiere geboren, die im März zur Welt kommen, sie werden ca. 4 Monate gesäugt undbleiben noch 2 bis 3 Jahre bei der Mutter

Fische in Afrika: Elefantenrüsselfisch
Angeln Ostsee: Meerforellen sind an den Ostseeküsten zu fangen

1. Foto: cc – Kamtschatkabär (1,0) – von Christoph Lorse
2. Foto: cc – Una famiglia di Orsi della Kamchatka, il più grande Orso Bruno esistente al mondo von Roberto Silla
3. Foto: cc- Kamchatka brown bear family (Ursus arctos beringianus)
von Tomas Willems

Riesenseeadler ernähren sich vorwiegend von Fischen

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Wer bekommt den kleinen Happen zuerst?

Wer bekommt den kleinen Happen zuerst?

Der Riesenseeadler (Haliaeetus pelagicus) ist der größte Adler auf der Welt und wird auch Meeradler genannt. Der Bestand der Greifvögel nimmt ab und die Art wird als stark gefährdet eingestuft. Der größte Seeadler hat ein ….

schwarz-weißes Gefieder, einen kräftigen und orangegelben Schnabel.  

Steckbrief Riesenseeadler

Riesenseeadler hat Jagderfolg.

Hat der Riesenseeadler Jagderfolg?

Systematik
– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes)
– Familie: Habichtartige (Accipitridae)
– Gattung: Seeadler (Haliaeetus)
– Art: Riesenseeadler
– Wissenschaftlicher Name: Haliaeetus pelagicus

Riesenseeadler leben während der Brutzeit paarweise in Revieren.

Riesenseeadler leben während der Brutzeit paarweise in Revieren.

– Größe: Körperlänge bis zu 105 cm, eine Flügelspanne von bis zu 240 cm, Gewicht  Männchen zwischen 5 bis 6 kg, Weibchen bis zu 9 kg
– die Gefiederfarbe ist schwarz/braun, die Stirn, die Unter- und Oberfedern des Schwanzes und die Beinfedern sind weiß, der Schnabel und die Beine sind hellgelb
– Vorkommen: Im nördlichen pazifiknahen Ostasien, die Greifvögel brüten noch im Osten Russlands an der Küste der Beringsee, den nördlichen Küsten von Kamtschatka, auf den nördlichen Kurilen, am Ochotskischen Meer, am Amur, auf den Schantar-Inseln und auf Sachalin
– Nahrung: Fische, Füchse, Hasen, Wasservögel, junge Seehunde und auch Aas

Riesenseeadler füttert den Jungvogel.

Riesenseeadler füttert den Jungvogel.

Fortpflanzung Riesenseeadler
– der Horst (Durchmesser bis 300 cm) wird in hohen Bäumen angelegt
– die Balzzeit findet von Februar bis März statt
– das Weibchen legt bis zu 3 Eier ins Nest, meist überlebt nur das stärkste Jungtier
– die Brutzeit beträgt zwischen 39 und 45 Tagen
– mit 10 bis 11 Wochen werden die Jungvögel flügge und erreichen die Geschlechtsreife zwischen 4 bis 5 Jahren

Braunbärarten: Kamtschatkabär
Raubfische fangen: Fliegenfischen auf Wels

1. Foto Risenseeadler: cc – Hands off ……, that’s mine ….. – von Martha de Jong-Lantink
2. Foto: cc – Steller’s sea eagle – Stellers zeearend (Haliaeetus pelagicus) in Hokkaido, Japan
von Martha de Jong-Lantink
3. Foto: cc – Feeding time – von Crones
4. Foto: cc – Steller’s Sea Eagle – von Tim Melling

Riesen-Fischuhu braucht ein feuchtes Jagdgebiet

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Riesen-Fischuhu hat einen Fisch gefangen.

Riesen-Fischuhu hat einen Fisch gefangen.

Der fast adlergroße Riesen-Fischuhu (Bubo blakistoni) fühlt sich in dichten Wäldern mit alten Bäumen wohl, wo zum Jagen auch nahe Gewässer vorhanden sind, die im Winter nicht zufrieren. 

Steckbrief Riesen-Fischuhu ….


Systematik

Riesen-Fischuhu benötigt im Winter zum Jagen offene Gewässer.

Riesen-Fischuhu benötigt im Winter zum Jagen offene Gewässer.

– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Eulen (Strigiformes)
– Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
– Gattung: Uhus (Bubo)
– Art: Riesen-Fischuhu
– Wissenschaftlicher Name: Bubo blakistoni
Größe: Körpergröße zwischen 60 bis 72 cm
– der Riesen-Fischuhu hat eine weiße Kehle, das gezeichnete Rückengefieder ist dunkelbraun, das Bauchgefieder ist etwas blasser, die Zehen sind unbefiedert was für Eulen untypisch ist
– der Riesen-Fischuhu steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten
– Vorkommen: Der Greifvogel lebt in Russland, China und Japan
– Nahrung: Vorwiegend von Fischen, Kleinsäuger, Vögel, Amphibien, Insekten

Der Riesen-Fischuhu hat keine befiederten Füße.

Der Riesen-Fischuhu hat keine befiederten Füße.

Größter Adler der Welt: Steckbrief Riesenseeadler
Fanktechnik Raubfische: Hecht angeln im kaltem Wasser

  1. Foto Riesenfischuhu: cc – Shima Fukuro= Blakiston’s Fish Owl – von Daniel
    2. Foto: cc – Bubo blakistoni – von eeff27
    3. Foto. cc – Biggest Owl – von Gunnar Pettersson

Java-Nashorn bevölkerte einst viele Länder Südostasiens

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Markant ist das einzelne Horn des Java-Nashorns, welches sich auf der Nase befindet.

Markant ist das einzelne Horn, dass sich beim Java-Nashorn auf der Nase befindet.

Das Java-Nashorn hat nur ein Horn und zählt mit zu der seltensten Tierart, die es auf der Welt gibt. Das Großsäugetier lebt heute nur noch im Westen der Insel Java im Ujung-Kulon-Nationalpark und war ursprünglich in weiten ….

Teilen Südostasiens verbreitet. Nach Schätzungen der Weltnaturschutzunion IUCN gibt es heute weniger als 100 Exemplare. Das Java-Nashorn ist akut vom Aussterben gedroht.

Steckbrief Java-Nashorn

Schädel Java-Nashorn

Schädel Java-Nashorn

Systematik
– Überordnung: Laurasiatheria
– Ordnung: Unpaarhufer (Perissodactyla)
– Tapiromorpha
– Familie: Nashörner (Rhinocerotidae)
– Gattung: Rhinoceros
– Art: Java-Nashorn
– Wissenschaftlicher Name: Rhinoceros sondaicus
– Größe: 3 bis 3,5 Meter, Gewicht 1500 bis 3500 kg
– Körperfarbe: Grau bis graubraun
– Alter: ca. 35 bis 40 Jahre
– Nahrung: Gräser, Pflanzen, Blätter, Früchte, Zweige
– Paarungszeit: Ganzjährig
– Tragzeit: 16 bis 19 Monate, es wird nur 1 Jungtier geboren

Eule die Fische fängt: Riesen-Fischuhu
Nashornarten: Spitzmaul- und Breitmaulnashorn

  1. Foto: cc –Wild Indian Rhino in Kaziranga National Park in Assam, Northwestern Indiavon Sue Roehl
    2. Foto: cc –Javan rhinoceros -von Mo Hassan

Mandschurenkraniche zeigen faszinierende Balztänze

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Mandschurenkraniche sind monogame Vögel,mit einer langen Paarbildung.

Mandschurenkraniche sind monogame Vögel mit einer langen Paarbildung.

Der Mandschurenkranich (Grus japonensis) wird auch Rotkronenkranich genannt, der Süßwasser-Feuchtbebiete und Sümpfe als Lebensraum bevorzugt. Während der Brutzeit benötigen Manschurenkraniche dichte ….

Schilfbestände mit freien, flachen Wasserzonen. Das Nest bauen die Vögel in verhältnismäßig tiefem Wasser inmitten von Schilf.

Steckbrief Mandschurenkranich

Mandschurenkraniche sind elegante Vögel mit mächtigen Schwingen.

Mandschurenkraniche sind elegante Vögel mit mächtigen Schwingen.

Systematik
– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Kranichvögel (Gruiformes)
– Familie: Kraniche (Gruidae)
– Unterfamilie: Echte Kraniche (Gruinae)
– Gattung: Grus
– Art: Mandschurenkranich
Wissenschaftlicher Name: Grus japonensis

Mandschurenkraniche zählen zu den größten Kranicharten. Immer wieder faszinierend die Balztänze.

Mandschurenkraniche zählen zu den größten Kranicharten. Immer wieder faszinierend ihre Balztänze.

– Größe: Höhe ca. 150 cm, Flügelspannweite bis zu 250 cm, Gewicht von bis 10 kg, die Weibchen sind etwas kleiner als die Männchen
– im Alter von ca. 2 Jahren bekommen die Vögel das typische weiß-graue Federkleid mit dem roten „Krönchen“ auf dem Kopf
– Mandschurenkraniche können ein Alter von ca. 30 Jahren erreichen und werden von der „IUCN“ als stark gefährdet eingestuft
– in Japan ist der Mandschurenkranich ein Nationalvogel der verehrt wird, er gilt als Symbol für Glück und ein langes Leben
– Vorkommen Ostasien: China, Japan, Nord- und Südkorea, Mongolei
– Nahrung: Pflanzen, Fische, Frösche, Kleinsäuger, Reptilien, Vögel, Insekten

Zwei Altvögel Mandschurenkraniche ziehen ein Jungvogel auf.

Zwei Altvögel (Mandschurenkraniche) ziehen ein Jungvogel auf.

Fortpflanzung Mandschurenkranich
– die Paarungszeit findet im Frühjahr statt
– die Vögel bauen ein Nest aus Gras, Schilf und anderen Pflanzenteilen, darin werden 2 Eier gelegt
– die Brutzeit beträgt ca. 32 Tage, mit rund 3 Monaten werden die Jungvögel flügge und erreichen die  Geschlechtsreife zwischen 3 bis 4 Jahren

1. Foto Mandschurenkranich: cc – Red-crowned cranecc – von Antero Virtanen
2. Foto: cc – 315 丹頂鶴 – von K.C. Hung
3. Foto: cc – Dancing Cranes – von Gunnar Pettersson
4. Foto: cc – Red-crowned Crane (Grus japonensis) at Woodland Park Zoo (1) – von Nick Michalski

Haselhuhn heimlicher Bewohner unserer Wälder

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Haselhühner sind ausgeprägte Standvögel.

Haselhühner sind ausgeprägte Standvögel.

Das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) gehört zur Gruppe der Raufußhühner, wie auch das Birkhuhn und das größere Auerhuhn. Das Haselhuhn ist sehr scheu und durch sein getarntes Federkleid in unübersichtlicher ….

Vegetation schwer auszumachen. Das Waldhuhn lebt in Mischwäldern mit reichhaltigen Dickichten und niedrigen Sträuchern mit Beeren, die zusätzlich als Nahrung dienen.

Steckbrief Haselhuhn

Es gibt aufwändige natürliche Wiederansiedlungsprogramme, um Haselhühner in Teilen von Mitteleuropa wieder heimisch zu machen.

Es gibt aufwändige natürliche Wiederansiedlungsprogramme, um Haselhühner in Teilen von Mitteleuropa wieder heimisch zu machen.

Systematik
– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
– Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
– Unterfamilie: Raufußhühner (Tetraoninae)
– Gattung: Haselhühner (Tetrastes)
– Art: Haselhuhn
– Wissenschaftlicher Name: Tetrastes bonasia
– Größe: Der Hühnervogel hat eine Länge von ca. 34 bis 37 cm und ist etwa zu groß wie ein Rebhuhn, Gewicht zwischen 300 bis 500 g, Flügelspannweite 48 bis 55 cm
– das Gefieder ist grau/braun bis rostbraun, im Fug wird eine schwarz-weiße Schwanzbinde sichtbar
– das Weibchen hat eine weiß-braune gebänderte Kehle, der Hahn hat einen schwarzen, weiß gesäumten Kehlfleck
– der Flug der Haselhühner ist schnell und geräuschvoll
– das Haselhuhn ist sehr stark abhängig von den Strukturen der Biotope, ist vom Aussterben bedroht und steht ganzjährig unter Schutz

Haselhuhn-Küken sind Nestflüchter.

Haselhuhn-Küken sind Nestflüchter.

– Nahrung: Pflanzliche Teile, Blüten und Samen, Knospen, Beeren, für Küken ist tierische Nahrung zur Aufzucht wichtig: Insekten, Spinnen, Käferlarven, Heuschrecken Raupen und Ameisen
– Vorkommen: Über die gesamte Paläarktis von Mitteleuropa und Skandinavien bis Ostsibirien verbreitet
Fortpflanzung Haselhuhn
– die Balz findet im Herbst statt wobei sich die Paare über den Winter bilden
– in der Frühjahrsbalz kommt es dann zur eigentlichen Paarung
– als Nest dient eine flache Mulde am Boden, die vom Weibchen mit frischen oder trockenen Pflanzenteile ausgepolstert wird, darin werden 5 bis 10 Eier abgelegt
– die Brutdauer beträgt zwischen 21 bis 27 Tage
– die Küken sind Nestflüchter und werden von der Mutter geführt

Europäische Säugetiere: Steckbrief Eichhörchen
Kranicharten: Steckbrief Mandschurenkranich

1. Foto Haselhuhn: cc – Hazel grouse – von Tatiana Bulyonkova
2. Foto: cc – Hjerpe – Hazel Grouse – Tetrastes bonasia – von Finn Jensen
3. Foto: cc – Cute Hazel grouse chick – von Karl Adami


Seegurken (Holothuroidea)

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Plankton fressende Seegurke (Cucumaria miniata).

Die Plankton fressende Seegurke (Cucumaria miniata).

Die Seegurken auch Seewalzen genannt mussten sich auf vielerlei Weise an die Druckverhältnisse, die Kälte und die Dunkelheit der Tiefsee anpassen. Am Meeresgrund in einer lebensfeindlichen Unterwasserwelt liegen die ….

Tiere regungslos am Grund. Seegurken kommen nahezu in allen Tiefen der Meere vor und können überall existieren. Es gibt etwa 1200 Arten von Seegurken zu denen auch die Seesterne und Seeigel gehören.

Steckbrief Seegurken

Die Königsseegurke (Stichopus regalis) erreicht eine Länge bis zu 35 cm.

Die Königsseegurke (Stichopus regalis) erreicht eine Länge bis zu 35 cm.

Systematik
– Abteilung: Gewebetiere (Eumetazoa)
– Unterabteilung: Bilateria
– Überstamm: Neumünder (Deuterostomia)
– Stamm: Stachelhäuter (Echinodermata)
– Unterstamm: Eleutherozoen (Eleutherozoa)
– Klasse: Seegurken
– Wissenschaftlicher Name: Holothuroidea

Die schwimmende Seegurke (Enypniastes eximia) erreicht eine Länge zwischen 6 bis 25 cm.

Die schwimmende Seegurke (Enypniastes eximia) erreicht eine Länge zwischen 6 bis 25 cm.

– Größe: Die Seewalzen gibt es von einem Millimeter bis Zweieinhalb Metern
– der muskulöse Körper, der fast nur aus Haut und Muskeln besteht ist lang und walzenförmig, am Vorderende befindet sich Mundöffnung mit Tentakeln
– eine Besonderheit ist, dass Seegurken Wasserlungen besitzen, bei denen es sich um Ausstülpungen des Enddarms handelt
– die Farbe der Tiere reicht von Schwarz bis Pink, bei wenigen Arten ist die Haut mit Stacheln bedeckt

Die Ananas-Seewalze (Thelenota ananas) lebt in Tiefen zwischen 2 bis 30 Metern.

Die Ananas-Seewalze (Thelenota ananas) lebt in Tiefen zwischen 2 bis 30 Metern.

– Seegurken haben eine besondere Strategie gegen Feinde, kommt ihnen ein Raubfisch zu nahe stoßen sie einen Teil ihrer Eingeweide aus, die Cuvierschen Schläuche sind lange, klebrige Fäden, womit Feinde verwirrt werden oder sogar gelähmt werden können, für Fische kann das auch tödlich enden, die Kleborgane erneuern sich schnell wieder
– manche Arten müssen auch  parasitierende Fische (Eingeweidefische) in sich ertragen, die sich in die Afteröffnung einnisten und an den inneren Organen der Seegurken knabbern
– Nahrung: Plankton und winzige Partikel aus dem Sediment
– die Fortpflanzung der Seegurken erfolgt getrenntgeschlechtlich, dabei geben Männchen und Weibchen ihre Geschlechtsprodukte gleichzeitig ins Meerwasser ab

Wildlebende Hühnerrassen: Haselhuhn
Kranicharten: Mandschurenkranich

1. Foto Seegurke: ccsea cucumber – von Sherry
2. Foto: cc – sea cucumber – von stuartcole75
3. Foto: cc – enypniastes – von JesseClaggett
4. Foto: cc – Pineapple Sea Cucumber – von Richard Ling

Siebenschläfer suchen auch menschliche Siedlungen auf

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Siebenschläfer sind nachtaktiv und selten am Tag zu sehen.

Siebenschläfer sind nachtaktiv und selten am Tag zu sehen.

Die nachtaktiven Siebenschläfer (Glis glis) sind mausähnliche Tiere, die einen langen Winterschlaf abhalten. Die Nagetiere kommen auch in Deutschland vor und beginnen ihren langen Winterschlaf von Oktober bis in den ….

Mai des nächsten Jahres hinein. Es kommt auch vor, dass Siebenschläfer sich zum Überwintern einen Platz in Gebäuden aussuchen, die frostsicher sind.

Steckbrief Siebenschläfer

Rettungsaktion: Siebenschläfer bringt ein Jungtier in ein anderes Versteck

Rettungsaktion: Siebenschläfer bringt ein Jungtier in ein anderes Versteck

Systematik
– Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
– Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
– Familie: Bilche (Gliridae)
– Unterfamilie: Eigentliche Bilche (Glirinae)
– Gattung: Glis
– Art: Siebenschläfer
– Wissenschaftlicher Name der Art: Glis glis
– Größe: Kopf-Rumpf-Länge 13 bis 18 cm plus Schwanz von 11 bis 15 cm, Gewicht 70 bis 160 g
– das Fell ist dicht, farblich graubraun, der Bauch ist weiß, die Augen sind groß und schwarz, der Schwanz ist buschig
– zur Verständigung geben die Tiere langgezogene, trillernde Pfiffe von sich, auch quieken, murren und pfeifen sie

Gegenüber der Katze hat der Siebenschläfer keine Chance am Leben zu bleiben.

Gegenüber der Katze hat der Siebenschläfer keine Chance am Leben zu bleiben.

– Vorkommen: Über weite Teile von Süd- und Mitteleuropa, im Osten bis in die Ukraine hinein, im Südosten bis zum Nahen Osten, im Mittelmeerraum Sardinien, Korsika, Sizilien und auf den größere griechischen Inseln
– Lebensraum: Siebenschläfer fühlen sich in großflächigen Laub- und Mischwäldern wohl, sie bewohnen auch alte Spechthöhlen, Vogelkästen und siedeln sich in der Nähe von Menschen in Scheunen und unter den Dächern von Häusern an
– für den Winterschlaf graben sich Siebenschläfer etwa 30 bis 100 cm tief in die Erde ein, die frostsicher sind und nehmen für den langen Schlaf eine kugelförmige Körperhaltung ein
– Siebenschläfer können ein Alter zwischen 5 bis 9 Jahren erreichen
– Feinde: Mauswiesel, Baum- und Steinmarder, Eulen, Haus- und Wildkatzen
– Nahrung: Bucheckern, Eicheln, Haselnüsse, Früchte, Knospen, Rinden, Pilze, gelegentlich Insekten,  kleine Vögel und Vogeleier
Fortpflanzung Siebenschläfer

Zwei junge friedlich schlafende Siebenschläfer.

Zwei junge friedlich schlafende Siebenschläfer.

– ca. einen Monat nach dem Winterschlaf paaren sich Siebenschläfer
– die Tragzeit der Weibchen beträgt ca. 30 bis 32 Tage
– es werden 4 bis 7 Jungtiere geboren, die nicht sehen, riechen und hören können, erst später im Laufe der nächsten Wochen sind die Jungen dazu fähig

Hinweis: Giftige Fische
Bodenlebende Meerestiere: Steckbrief Seekurken

1. Foto Siebenschläfer: cc – Ghiro (Glis glis) – Fat Dormouse – _MG_0541 800 px
von Paolo Taranto
2. Foto: cc – siebenschlaefer – von Kanchi_83
3. Foto: cc – Ein Siebenschläfer im Maul – von Matthias Göbel
4. Foto: cc – (photo not taken by me) – von adriaha

Tintenfische (Coleoidea)

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Gemeiner Tintenfisch (Sepia officinalis), der auch Sepie gannt wird. Die Tiere sind nicht mit den Fischen verwandt.

Gemeiner Tintenfisch (Sepia officinalis), der auch Sepie genannt wird ist der bekannteste Kopffüßer.  Tintenfische sind nicht mit den Fischen verwandt.

Die Tintenfische regulieren ihren Auftrieb, indem sie die im Schulp enthaltene Gasmenge verändern. Am Tage vergraben sich die Tiere meist im lockeren Sand. In der Nacht werden sie aktiv und und schwimmen umher. Tintenfische werden zu ….

den Weichtieren zugeordnet, wie auch Schnecken und Muscheln.

Steckbrief Tintenfische
Systematik
– ohne Rang: Urmünder (Protostomia)
– Überstamm: Lophotrochozoen (Lophotrochozoa)
– Stamm: Weichtiere (Mollusca)
– Klasse: Kopffüßer (Cephalopoda)
– Unterklasse: Coleoidea
– Wissenschaftlicher Name: Coleoidea

Gemeiner Kalmar (Loligo vulgaris)

Gemeiner Kalmar gehört zu den Zehnarmigen Tintenfischen

Gemeiner Kalmar gehört zu den Zehnarmigen Tintenfischen. Die Tiere ernähren sich hauptsächlich von Fischen.

Tiere in Afrika: Der Schuhschnabel
Angeln auf Weißfische: Gute Gewässer für kapitale Fische

Der Riesensepia (Sepia apama) ist die größte Art der Sepien auf der Welt

Riesensepia kommen in ganz Süd-Australien sowie in West- und Ostaustralien vor. Die Tiere haben einen bis zu 50 cm langen Mantel und können ein Gewicht von über 10,5 kg erreichen.

Riesensepia kommen in ganz Süd-Australien sowie in West- und Ostaustralien vor. Die Tiere haben einen bis zu 50 cm langen Mantel und können ein Gewicht von über 10,5 kg erreichen.

  1. Foto: cc – Sepia officinalis – von Silmar Prat de Llobregat
    2. Foto: cc – EUO © OCEANA Carlos Suárez 31780 – von Oceana in Europe
    3. Foto: cc – Giant Cuttlefish-sepia apama – von Sylke Rohrlach

 

Gewöhnlicher Krake kann sich durch engste Öffnungen zwängen

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Der Gewöhnliche Krake wird vor allem für den menschlichen Verzehr gefangen. Der Krake lebt in freier Wildbahn bis zu zwei Jahre.

Der Gewöhnliche Krake wird vor allem für den menschlichen Verzehr gefangen. Der Krake lebt in freier Wildbahn bis zu zwei Jahre.

Der Gewöhnliche Krake oder Gemeine Krake (Octopus vulgaris) hat acht Arme und kann damit eine Spannweite von 2 bis 3 Metern erreichen. Der Krake macht einen gefährlichen Eindruck, ist aber ein scheues und nachtaktives Tier, der sich ….

von Langusten, Krebsen, Fischen und Muscheln ernährt. Die Langusten sind dem hartnäckigen Kraken wehrlos ausgeliefert. In scheinbar sicheren Felsspalten, wo sich die Langusten verstecken, kann das Tier eindringen. Der Krake erstickt sein Opfer mit seinen acht Armen und reißt es mit seinem kräftigen Schnabel in Stücke. Die Kopffüßer zu denen die Kraken, Tintenfische und Kalmare gehören, sind aktive Jäger in den Schelfzonen der Weltmeere.

Steckbrief Gewöhnlicher Krake

Der Gewöhnliche Krake kann sich flink am Meeresboden fortbewegen.

Der Gewöhnliche Krake wird auch teilweise nur Oktopus (Plural Oktopoden) genannt, der sich am Meeresboden flink fortbewegen kann.

Systematik
– Unterklasse: Tintenfische (Coleoidea)
– Überordnung: Achtarmige Tintenfische (Vampyropoda)
– Ordnung: Kraken (Octopoda)
– Familie: Echte Kraken (Octopodidae)
– Gattung: Oktopusse (Octopus)
– Art: Gewöhnlicher Krake
– Wissenschaftlicher Name: Octopus vulgaris

Kraken können ihre Körper bis zu einem gewissen Grad verformen und passen in kleinste Verstecke hinein. Sie leben in der Tiefsee und in flachen Küstengewässern.

Kraken können ihre Körper bis zu einem gewissen Grad verformen und passen in kleinste Verstecke hinein. Sie leben in der Tiefsee und in flachen Küstengewässern.

– Kraken haben keine Knochen oder Knorpel
– die Bodentiere bewegen sich mit den Fangarmen kriechend fort
– die Fangarme besitzen 2 Reihen mit Saugnäpfen
– durch einen willkürlichen Farbwechsel können die Kraken sich tarnen
– Verbreitung: In allen Ozeanen, von den tropischen Meeren bis hin zu den Polarmeeren
– Nahrung: Muscheln, Krebstiere und Fische

Ein junger Krake, deren Fangarme eine stattliche Länge von 80 bis 100 cm erreichen können. Die beweglichen Tiere besitzen keine Körperschale.

Ein junger Krake, deren Fangarme eine stattliche Länge von 80 bis 100 cm erreichen können. Die beweglichen Tiere besitzen keine Körperschale.

Fortpflanzung Gewöhnlicher Krake
– die Einzelgänger suchen nur zur  Paarung  sich einen Artgenossen aus
– sie sind getrennt  geschlechtlich (Männchen und Weibchen)
– die Paarungszeit findet im Frühling und im Herbst statt
– das Weibchen legt ca. 120.000 bis 400.000 Eier, die sind 2 mm groß und durchsichtig
– die Eier sitzen auf kleinen Stielen, die vom Weibchen gesäubert werden und etwa 4 Wochen bewacht werden
– die Brutzeit der Eier dauert je nach Wassertemperatur zwischen 25 bis 65 Tage

Nagetiere in Deutschland: Steckbrief Eichhörnchen
Hinweis: Gute Gewässer für kapitale Fische

1. bis 3. Foto Gewöhnlicher Krake: ccIMG_3517wa Common Octopus (Octopus vulgaris)von Kevin Bryan
4. Foto: cc – Briar Octopus (Octopus vulgaris) – von said the White Rabbit.

Würfelnatter besiedelt Gewässer mit hohen Fischbeständen

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Die Würfelnatter jagt aktiv unter Wasser Fische oder lauert sie auf. Größere Fische werden an Land gebracht und im Bereich der Wasserlinie gefressen.

Die Würfelnatter jagt aktiv unter Wasser Fische oder lauert sie auf. Größere Fische werden an Land gebracht und im Bereich der Wasserlinie gefressen. Die Schlange hat eine leckere Bachforelle gefangen.

In Deutschland kommt die ungiftige Würfelnatter (Natrix tessellata) seltener vor als die Ringelnatter, die beide ans Wasser mit naturnaher Vegetation gebunden sind. Die Schlange benötigt als Nahrungshabiate Auenwäldern, buchtenreiche ….

Uferzonen in Flüssen, Seen und Küstengewässern, wo offene Spülsäume, Kies- und Schotterbänke vorhanden sind.

Steckbrief Würfelnatter

Zwei ausgewachsene ungiftigen Würfelnattern, die für Menschen harmlos sind. Die Schlangen brauchen die Bindung ans Wasser.

Zwei ausgewachsene ungiftige Würfelnattern, die für Menschen harmlos sind. Die Schlangen brauchen unbedingt die Bindung ans Wasser.

Systematik
– Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
– Überfamilie: Nattern- und Vipernartige (Colubroidea)
– Familie: Nattern (Colubridae)
– Unterfamilie: Wassernattern (Natricinae)
– Gattung: Europäische Wassernattern (Natrix)
– Art: Würfelnatter
– Wissenschaftlicher Name: Natrix tessellata

Bei Gefahr flüchten Würfelnattern stets ins Wasser.

Bei Gefahr flüchten Würfelnattern stets ins Wasser.

– Größe: Gesamtlänge Weibchen ca. 100 cm, Männchen ca. 80 cm
– die Rückenfärbung liegt zwischen grau, braun und oliv Tönen, die Unterseite ist weiß bis gelb gefärbt
– der Kopf der Würfelnatter ist deutlich vom schlangen Körper abgesetzt
– von März bis April verlassen die Schlangen die Winterquartiere
– Verbreitung: In Teilen Mittel-, Süd- und Südosteuropas sowie West- und Mittelasiens
– in Deutschland ist die Würfelnatter vom Aussterben bedroht, sie wurde im Jahr 2009 zum Reptil des Jahres ernannt
– Nahrung: Die tagaktive Schlange, die gut schwimmen und tauchen kann frisst überwiegend Fische, auch Frösche und andere Amphibien
Fortpflanzung Würfelnatter

Ein Knäuel Würfelnatter bei der Paarung. Die Eiablage findet ca. Anfang  Juli statt.

Ein Knäuel Würfelnatter bei der Paarung. Die Eiablage findet ca. Anfang Juli statt.

– nach der ersten Frühjahrshäutung findet in der Regel die Paarung im Mai und Juni statt, es können sich mehrere Schlangen zu einem Knäuel bilden
– die Eiablage erfolgt ca. ab Anfang Juli z.B. in Stellen mit lockeren Bodensubstrat aus Sand, auch in Misthaufen z.B. von Pferden
– die Anzahl der abgelegten Eier variiert zwischen 5 bis 25 (ovale Länge 30 bis 40 mm, Breite 19 bis 24 mm)
– die Brutdauer der Eier beträgt zwischen 34 bis 50 Tagen, die geschlüpften Schlangen haben eine Länge zwischen 14 bis 24 cm

1. Foto. cc – Würfelnatter und Bachforelle – von vboeckli
2. Foto: cc – Predator – von eLKayPics / Out
3. Foto: cc – Front view of the head w/ mouth held open, of a young water snake, Family: Colubridae, Natrix spp – von AFPMB
4. Foto: cc – Würfelnatter – von Achim May

Karpfen angeln im Flüssen

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Das ist kein kleiner Karpfen im Drill und kurz vor dem Kescher. Gutes Karpfenangeln ist in den frühen Morgenstunden.

Das ist kein kleiner Karpfen im Drill, der kurz vor dem Kescher ist. Ein gutes Karpfenangeln ist in den frühen Morgenstunden.

Die Karpfen müssen in den strömenden Flüssen immer in Bewegung bleiben. Deswegen haben sie einen höheren Energiebedarf als in stehenden Gewässern und müssen regelmäßig Nahrung aufnehmen. Kündigt sich der Frühling an, verharren die Karpfen noch in tiefe strömungsärmere Gewässerbereiche ohne viel Nahrung aufzunehmen.

Ein Prachtvoller Schuppenkarpfen gefangen auf Schwimmbrot, der als Laichkarpfen wieder zurück gesetzt wird.

Ein prachtvoller Schuppenkarpfen gefangen auf Schwimmbrot, der als Laichkarpfen wieder zurück gesetzt wurde.

Im April oder Mai kann man wieder zur Angeln greifen, denn dann hat sich der Wasserpegel wieder normalisiert. Jetzt vor der Laichzeit der Karpfen intensivieren sie noch mal kräftig ihre Nahrungsaufnahme. Die Köder muss man an den richtigen Angelplatz auslegen. Ab ca. 15 Grad Wassertemperatur laichen Karpfen ab und nehmen kaum Nahrung auf. So Mitte Juni ist die Laichzeit vorbei und die Fische erholen sich von den Strapazen langsam. Der Flüsse haben dann die 15 Grad Wassertemperaturen überschritten und das Karpfen angeln kann erfolgversprechend beginnen. Top Angelplätze im Flüssen, wo man Karpfen fangen kann.

Der Nachwuchs "Amy" angelt am Teich auf Karpfen.

Der Nachwuchs angelt auf Karpfen.

Friedfische in Baggersen fangen: Brassen angeln in großen Seen
Fischen auf Salmoniden: Angeln auf Bachforellen nach der Schonzeit

1. Foto: cc – Time To Catch – von Andrea Janitzki
2. + 3. Foto: hobby-angeln.com

Himmelsgucker sind wahre Tarnkünstler

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Der Nördliche Himmelsgucker (Astroscopus guttatus) kann eine Länge von ca. 55 cm erreichen. Der Fisch lebt an der nord- und südamerikanischen Atlantikküste.

Der Nördliche Himmelsgucker (Astroscopus guttatus) kann eine Länge von ca. 55 cm erreichen. Der Fisch lebt an der nord- und südamerikanischen Atlantikküste.

Himmelsgucker (Uranoscopidae) werden auch Sterngucker genannt und sind Fische, die sich am Meeresboden im schlammigen oder sandigen Untergrund unkenntlich einbuddeln können. Nur die aufwärts, nach oben gerichteten Augen in ….

Himmelrichtung, schauen aus dem Sand hervor. Die Lauerjäger warten auf vorbeiziehende Beutefische, die sie dann über einen wurmartigen Fortsatz am Unterkiefer anlocken und diese blitzartig einsaugen können.

Steckbrief Hommelsgucker

Der Geöhnliche Himmelsgucker (Uranoscopus scaber), auch Meerpfaff genannt, lebt im östlichen Atlantik von der afrikanischen Küste bis nach Portugal, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer.

Der Gewöhnliche Himmelsgucker (Uranoscopus scaber), auch Meerpfaff genannt, lebt im östlichen Atlantik von der afrikanischen Küste bis nach Portugal, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer.

Systematik
– Ctenosquamata
– Acanthomorphata
– Stachelflosser (Euacanthomorphacea)
– Barschverwandte (Percomorphaceae)
– Ordnung: Uranoscopiformes
– Familie: Himmelsgucker
– Wissenschaftlicher Name: Uranoscopidae

Himmelsgucker (Uranoscopus sulphureus) erreicht eine Länge bis zu 45 cm. Vorkommen: Fidschi, Indonesien, Indopazifik, Rotes Meer, Samoa, Tonga

Himmelsgucker (Uranoscopus sulphureus) erreicht eine Länge bis zu 45 cm. Vorkommen: Fidschi, Indonesien, Indopazifik, Rotes Meer, Samoa, Tonga

– Himmelgucker haben ein grobes Äußeres, der Kopf ist besonders breit ausgebildet und nach oben hin flach, so kann sich der Fisch am Meeresboden gut eingraben
– der höchste Punkt sind die Augen und das nach oben gerichtete Maul, der Körper ist lang kegelförmig
– manchmal haben die Fische Giftstacheln im Schulterbereich
– zum Packen der Beute wird der Kopf stark angehoben
– der Körper ist mit sehr kleinen Schuppen bedeckt oder ganz schuppenlos
– die Fische haben einen Hart- und fünf Weichstrahlen
– Himmelsgucker sind als Speisefische sehr begehrt von denen es ca. 50 Arten gibt
– Vorkommen: An den Küsten und in größeren Tiefen in tropischen und gemäßigt warmen Meeren

Himmelsgucker (Xenocephalus egregius).

Himmelsgucker (Xenocephalus egregius).

Friedfische fangen: Angeln auf Karpfen in Flüssen
Deutsche Schlangenarten: Würfelnatter

1. Foto: cc – Northern Stargazer (Astroscopus guttatus) – von said the White
2. foto: cc – Uranoscopus scaber – von Jaime E. Rodríguez
3. Foto: cc – Uranoscopus sulphureus 07 4931 – von Benoit LALLEMENT
4. Foto: cc – fish4509 – von NOAA Photo Library


Tigerpython ist auch ein beliebtes Heimtier

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Der Dunkle Tigerpython ist generell dunkler gemustert als der Helle Tigerpython.

Der Dunkle Tigerpython ist generell dunkler gemustert als der Helle Tigerpython.

Der mächtige Tigerpython stürzt sich blitzschnell auf Beutetiere und packt sie mit seinen langen, spitzen Zähnen. Dann wird das Opfer umschlungen und erdrosselt. Ist die Mahlzeit groß genug, kann die Schlange ….

wochenlang davon zehren. Ein ausgewachsener Tigerpython hat so gut wie keine natürlichen Feinde, außer dem Menschen.

Es gibt zwei anerkannte Unterarten: Der Dunkle Tigerpython ( Python molurus Bivittatus) und der Helle Tigerpython (Python molurus molurus)

Steckbrief Dunkler Tigerpython
Systematik
– Klasse: Kriechtiere (Reptilia)
– Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
– Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
– Familie: Pythons (Pythonidae)
– Gattung: Eigentliche Pythons (Python)
– Art: Tigerpython (Python molurus)
– Unterart: Dunkler Tigerpython
– Wissenschaftlicher Name: Python molurus bivittatus
– Größe: Der Tigerpython kann eine Länge bis zu ca. 6 Meter erreichen und zählt zu der größten Schlange der Welt, das Tier ist schlank, kräftig gebaut und kann gut klettern, das Gewicht eines ausgewachsenen Tieres liegt zwischen 50 bis 90 kg
– die Grundfarbe der Schlange ist von hellbraun, gelblich bis gräulich, zu den Flanken hin blasser
– über den Rücken ziehen sich rechteckige, dunkelbraune Sattelflecken, die schwarz umrandet sind
– die dünnen länglichen Zähne sind durchgehend spitz und sind zum Rachen hin gebogen
– die Weibchen sind größer und schwerer als die Männchen, die Tiere können ein Alter zwischen 20 bis 30 Jahren erreichen
– Vorkommen: Der Dunkle Tigerpython kommt in Hinter-Indien, Burma sowie Süd-China bis Indonesien, Java und Sumbawa vor
– Lebensraum: Tropische Wälde, Sümpfer und Buschlandschaften
– der Tigerpython ist überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv
– Nahrung: Die ungiftige Schlange ernährt sich von kleinen bis mittelgroßen Wirbeltieren
– Fortpflanzung: Die Dunklen Tigerpythons vermehren sich ovipar und legen je nach Größe 10 bis 30 Eier, die das Weibchen umringt und ausbrütet, nach ca. 2 Monaten schlüpfen die Jungtiere

Steckbrief Heller Tigerpython
Systematik
– Klasse: Kriechtiere (Reptilia)
– Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
– Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
– Familie: Pythons (Pythonidae)
– Gattung: Eigentliche Pythons (Python)
– Art: Tigerpython (Python molurus)
– Unterart: Heller Tigerpython
– Wissenschaftlicher Name: Python molurus molurus
– Größe: Der Helle Tigerpython erreicht eine Länge bis zu 5 Meter, das durchschnittliche Gewicht eines ausgewachsenen Tieres liegt zwischen 30 bis 50 kg
– der ganze Körper ist mit unregelmäßigen braunen Flecken behaftet
– die Grundfarbe der Flanken sind silbergrau
– die Weibchen sind größer als die Männchen
– Vorkommen: In Westpakistan, Nepal, Indien und Sri Lanka vor

Welches Huhn braune oder weiße Eier legt

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Gut zu erkennen, welche Hühner braune oder weiße Eier legen (Ohrscheibe rot oder weiß).

Gut zu erkennen, welche Hühner braune oder weiße Eier legen (Ohrscheibe rot oder weiß).

Braune Hühner legen nicht gleich auch braune Eier. Das hängt von der Rasse der Tiere ab und deren Gene. An der Färbung der Ohrscheibe, das sind beim Huhn die Ohrläppchen, daran kann man erkennen welche ….

Farbe die Eischale bekommt. Bei einer roten Ohrscheibe legt das Huhn braune Eier in das Nest, bei einer weißen Ohrscheibe werden weiße Eier gelegt.

Test ob es frische Eier sind
Man legt ein Ei in ein Glas mit Wasser. Wenn das Ei zum Boden sinkt ist es frisch. Stellt sich das Ei auf sollte es bald verzehrt werden. Schwimmt das Ei nach oben, ist es schon ungenießbar.

Eine gute Harmonie Hund und Federvieh, was nicht immer selbstverständlich ist.

Eine gute Harmonie Hund und Federvieh, was nicht immer selbstverständlich ist.

Soll man ein Ei abschrecken?
Ob sich ein Ei leicht schälen lässt, hat mit einer Abschreckung nichts zu tun, sondern mit der Lagerzeit. Bei frischen Eiern ist es schwerer das Ei ohne zu beschädigen abzupellen. Werden Eier hart gekocht, ist das Abschrecken sogar schädlich, weil dann Bakterien eindringen können.

Test ist das Ei roh oder gekocht?
Das kann man ganz leicht unterscheiden. Man legt beide Eier auf die Seite und dreht sie kreisförmig schnell aus der Hand. Das gekochte Ei dreht sich viel schneller, länger und gleichmäßiger.

Ausgestorbene Säugetiere: Beutelwolf
Walarten: Seiwal

  1. Foto: cc – Hühner im Garten 2011 – von Grebein
    2. Foto: cc – Doggie loves little Chicken… – von Martin Hoffmann

Kugelfische sind weit verbreitet

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Von den Kugelfischen gibt es fast 190 Arten. Der Takifugu rubripes ist mit einer der Giftigsten.

Von den Kugelfischen gibt es fast 190 Arten. Der Kugelfisch (Takifugu rubripes) ist mit einer der giftigsten unter ihnen.

Kugelfische haben nicht den typischen Körperbau wie andere Fische. Ihre Körper sind rundlich, gedrungen und die Augen treten stark hervor. Provoziert man die Fische, können die Bisse sehr schmerzhaft sein. Kugelfische haben keine ….

Brustflossen und bei Gefahr können sie sich aufpumpen und ihre Stacheln aufstellen. Der giftigste Kugelfisch seiner Art ist mit der Hasenkopf-Kugelfisch. Die Fische kommen in tropischen und warmen Küstenregionen vor, über Korallenbänken und Seegraswiesen. In Japan gilt der giftige Kugelfisch als eine Delikatesse. Die Zerlegung der giftigen Innereien, um an das ungiftige  Muskelfleisch heranzukommen, ist aber sehr aufwendig.
Mehr unter: Kugelfisch

Foto: cc – Takifugu rubripes – von Toru Akabayashi

Meeresangeln auf große Fische in Norwegen

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Norwegen ist ein Angelparadies, wo man auf viele Fischarten angeln kann.

Norwegen ist ein Angelparadies, wo man auf viele Fischarten angeln kann. Großdorsche in den Fjorden fängt man mit Beifängern und mit Pilkern.

In den Fjorden von Norwegen wird in den Wassertiefen zwischen 60 bis 120 Metern gefischt. Man fängt große Köhler, Lengfische, Lumbs und Dorsche. Seltener wird ein Seewolf oder der Heilbutt gefangen. Die Fische kann man mit ….

Pilker und Beifänger-Montagen mit 4 bis 6 mittelgroßen Jigs überlisten.

Diese Rotbarsche wurden alle auf einmal auf einem Beifänger gefangen.

Diese Rotbarsche wurden alle auf einmal auf einem Beifänger gefangen in einer Wassertiefe von 110 Meter.

Für große Räuber wird vielfach nur mit zwei großen Gummiaalen (rot/schwarz) und Grundbleien von 200 bis 300 Gramm gefischt. Die Hakengröße 7/0 werden noch zusätzlich mit Makrelenfilets bestückt. Die dicken Happen lassen sich schwere Lengfische und  Lumbs nicht entgehen. Ein Top -Köder für den begehrten Seewolf (Steinbeißer) ist ein rot/grün fluoreszierender Pilker, der einem Hering ähnelt, der ebenfalls mit Makrelenfetzen garniert wird.

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Angelreviere gibt es in Norwegen ohne Ende. Im Hintergrund sieht man die Meerenge, die zum Björnefjord führt.

Zum Fangen großer Fische in Norwegen benötigt man ein entsprechend schweres Gerät:
– gefischt wird überwiegend mit 2-Hand-Bootsrute mit Rolle-Endring
– eine große Multirolle und Dacron-Schnüren von 40 – 60 Ibs Tragkraft
– monofile Schnüre sollten mindestens eine Stärke von 0,60 mm haben

Angelfreund Martin, ein Angler mit Leib und Seele.

Angelfreund Martin, ein Angler mit Leib und Seele, der viele Angelreviere in Norwegen kennt.

Bären in Deutschland: Steckbrief Waschbär
Fischen auf Raubfische im Dunkeln: Nachtangeln auf Hecht
Fotos: hobby-angeln.com

Beutelwolf (Tasmanischer Teufel)

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Tasmanische Teufel haben ihren Namen bekommen, weil sie sehr aggressiv sind und schrille Laute ausstoßen. Die Tiere besitzen robuste Zähne und eine starke Bisskraft.

Tasmanische Teufel haben ihren Namen bekommen, weil sie sehr aggressiv sind und schrille Laute ausstoßen. Die Tiere besitzen robuste Zähne und eine starke Bisskraft.

Der Beutelteufel wird auch Tasmanischer Teufel genannt, der ein Fleischfresser ist und früher als ein Schädling betrachtet wurde. Im Jahr 1941 wurde das Tier per Gesetz geschützt und hat sich seitdem im ….

Bestand wieder gut erholt. Tasmanische Teufel sind nützlich, denn sie vertilgen eine Menge von Mäusen, was Farmern sehr freut. Die Beuteltiere sind neugierige und aggressive Tiere, die in der Nacht auf Futtersuche längere Strecken zurück legen.

Steckbrief Beutelteufel (Tasmanischer Teufel)

Der Beutelwolf kann eine Geschwindigkeit bis 24km/h erreichen.

Der Beutelwolf kann eine Geschwindigkeit bis 24km/h erreichen.

Systematik
– Unterklasse: Beuteltiere (Metatheria)
– Überordnung: Australidelphia
– Ordnung: Raubbeutlerartige (Dasyuromorphia)
– Familie: Raubbeutler (Dasyuridae)
– Gattung: Sarcophilus
– Art: Beutelteufel
– Wissenschaftlicher Name der Gattung: Sarcophilus
– Größe: Kopfrumpflänge Männchen 65 cm, Schwanzlänge ca. 25 cm, Gewicht ca. 8 kg
– die Weibchen sind etwas kleiner und leichter Kopfrumpflänge im Durchschnitt 57 cm, Schwanzlänge 24 cm, Gewicht ca. 6 kg
– das Fell ist schwarz mit weißen Markierungen
– Beutelteufel können ein Alter von 5 bis 8 Jahren erreichen und sind die größten noch lebenden Raubbeutler
– in Australien war der Beutelteufel früher auch beheimatet und soll von den Aborigines schon im 14. Jahrhundert ausgerottet worden sein
– Vorkommen: Die Tiere sind noch auf fast ganz Tasmanien verbreitet, bevorzugte Aufenthaltsräume sind trockene Wälder und Waldgebiete an den Küsten
– Nahrung: Mäuse, Ratten, Vögel, Hasen, Reptilien, Insekten und Aas

Tierpfleger hält ein Muttertier mit ihren nackten Nachwuchs in der Hand.

Tierpfleger hält ein Muttertier mit ihren nackten Nachwuchs in der Hand.

Fortpflanzung Beutelteufel
– im März  finden die meisten Paarungen statt
– die Männchen kämpfen um das paarungsbereite Weibchen, die sich auch von mehren Männchen begatten lässt
– die Entwicklung der Embryonen beträgt ca. 31 Tage
– es werden zwischen 20 bis 30 nackte Jungtiere zur Welt gebracht
– die Jungen kriechen sofort nach der Geburt von der Vagina zu dem nach hinten geöffneten Beutel der Mutter und verbleiben dort ca. 100 Tage
– da das Weibchen nur 4 Milchdrüsen hat, können von den großen Wurf nur maximal 4 Jungtiere großgezogen werden, die restlichen Jungen werden von der Mutter gefressen
– mit 6 Monaten verlassen die Kleinen die Mutter

Skelett Tasmanischer Teufel

Skelett Tasmanischer Teufel

Spinnfischen: Leichtes Meeresangeln im Frühjahr
Fjordfischen: Meeresangeln auf große Fische in Norwegen

  1. + 2. Foto Tasmanischer Teufel: cc – Tasmanian devil (Sarcophilus harrisii)
    – von Stewart Macdonald
    3. Foto: cc – Tassie devil orphan – von Gopal Vijayaraghavan
    4. Foto: cc – Tasmanian Devil Articulated Skeleton – von Field Museum
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